Montag, 13. Juni 2011

Fahrradfahren

Okay, die erste echte Fahrt habe ich hinter mir – uha. Nicht nur, dass es hier überall extrem anstrengende Hügel gibt; Auckland hält es scheinbar nicht für nötig, so etwas wie Radwege zu haben. Wozu auch? Außer mir fährt ja scheinbar niemand mit dem Rad. Stattdessen setzt sich jeder für noch so kurze Strecken ins Auto und brüllt völlig verausgabte kleine Missys an, sie sollen doch gefälligst runter vom Fußweg, das sei against the law. Bitteschön, dankesehr, leck mich. Ich bin doch nicht lebensmüde und fahre mitten auf der dreispurigen Straße. Aber: So ist das hier wohl eigentlich gedacht. Hin und wieder sieht man dann nämlich doch das ein oder andere Fahrradsymbol auf dem Asphalt. Zwischen der Bus Lane, (die hier untereinander "Lane Bus" geschrieben wird, weil man ja schließlich erst das liest, was unten steht ...), und Hauptverkehrsweg für tausende motorisierte Aucklander, die noch nie ein Fahrrad von Nahem gesehen haben. Aber was will man machen? Na ja ... jedenfalls nicht mehr auf zwei Rädern in die Stadt pedalen. Morgen versuche ich es mal zur Arbeit. Fingers crossed bitte. 

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