Freitag, 10. Juni 2011

Puuuh!

Ich bin beruhigt – man hatte mir ja immer wieder und von vielen Seiten erzählt, dass es schwierig sei, mit Kiwis (also mit Kiwi-Menschen) in Kontakt zu kommen, wenn man davon ausgeht, dass "in Kontakt kommen" mehr bedeutet, als das übliche "How r u good and u"-Spiel zu spielen. Aber: Mit Bier geht alles besser. Endlich mal etwas, was am anderen Ende der Welt genau so zuverlässig klappt, wie ich es gewohnt bin. Jetzt weiß ich über meinen Butcher-Kollegen nicht nur, dass er Butcher ist, sondern auch, dass er sein lustiges Tattoo bereut, dass er seine Ausbildung drei Monate vor Ende geschmissen hat, weil sein Chef scheiße war und dass es in Neuseeland Leute gibt, die sich vor dem Spiegel den Namen ihres Stadtteils auf die Stirn tätowieren und dann feststellen, dass sie sich den Namen ihres Stadtteils – surprise, surprise – spiegelverkehrt auf die Stirn tätowiert haben. 
Und mein Butcher-Kollege weiß endlich, dass ich manchmal echt Probleme habe, seinen komischen Kiwi-Slang zu verstehen. Danke, Peroni.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen