Donnerstag, 14. April 2011

Exhausted

Heute habe ich eine Vokabel völlig neu kennengelernt: exhausted. 
Achteinhalb Stunden bei Nosh und man weiß definitiv, was man getan hat. Ich bin alle. 
Drei Dinge sind mir aufgefallen: 
1. Ich scheine den Job schon zu haben – dachte eigentlich, es ginge erstmal um einen Probetag, aber das hatten die sich wohl anders vorgestellt. Zack, so geht das, mach Du, ich bin inner Pause! Okay. 
2. An der Wand hängen Arbeitspläne, auf denen Leute gerne auch mal für elf Stunden eingetragen sind. Hm. 
3. Ich habe Schweineschwarte geschnitten. SCHWEINESCHWARTE! Alter Falter. 
Im Grunde genommen ist es aber wohl super, da zu arbeiten. Das Team ist toll, die Produkte sind fantastisch und anders als im Café kommt es darauf an, dass alles irgendwie gut funktioniert. Und nicht darauf, dass man jedes allerkleinste Detail genauso macht wie seit 1.000 Jahren. Außerdem gibt es hier Käse, der aussieht, riecht und schmeckt wie Käse.
Dennoch würde ich glaube ich noch lieber Werbung für den Laden machen, statt dort Manchego(!),  Oliven und ... na ja ... Aufschnitt ... zu verkaufen. 
Vielleicht frage ich mal lieb ...

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